In Abhängigkeit vom Beschwerdebild werden Sie von Ärzten und Therapeuten der verschiedensten Fachrichtungen untersucht und betreut. Zu unserem Kernteam der Abteilung gehören Neurologen, Neurochirurgen, Radiologen, Psychiater, Psychotherapeuten sowie Ergo- und Physiotherapeuten.
Viele Studien an beispielsweise Rückenschmerzpatienten haben gezeigt, dass nach einem multimodalen Programm deutlich mehr Teilnehmer an den Arbeitsplatz zurückkehren als nach einer herkömmlichen Behandlung.
Bio-psycho-sozialer Schmerz
Neben biologischen werden auch gedankliche, gefühlsmäßige und soziale Einflüsse aktiv, die das Schmerzgeschehen schwächen oder verstärken. Man spricht deshalb vom bio-psycho-sozialen Schmerz, der eine interdisziplinäre Sicht auf den Schmerz notwendig macht. Psychologische Faktoren spielen bei der Schmerzerklärung eine ebenso wichtige Rolle wie körperliche. Ziele einer multimodalen Behandlung im körperlichen Bereich sind die Steigerung von Fitness, Belastungskapazität, Koordination und Körperwahrnehmung. Außerdem sollen Sie lernen, Ihre persönlichen Belastungsgrenzen besser zu kontrollieren. Hingegen sollen psychotherapeutische Verfahren die emotionale Beeinträchtigung verringern und das auf Ruhe und Schonung ausgerichtete Krankheitsverhalten sowie die Einstellungen und Befürchtungen in Bezug auf Aktivität und Arbeitsfähigkeit verändern.
Neben biologischen werden auch gedankliche, gefühlsmäßige und soziale Einflüsse aktiv, die das Schmerzgeschehen schwächen oder verstärken. Man spricht deshalb vom bio-psycho-sozialen Schmerz, der eine interdisziplinäre Sicht auf den Schmerz notwendig macht. Psychologische Faktoren spielen bei der Schmerzerklärung eine ebenso wichtige Rolle wie körperliche. Ziele einer multimodalen Behandlung im körperlichen Bereich sind die Steigerung von Fitness, Belastungskapazität, Koordination und Körperwahrnehmung. Außerdem sollen Sie lernen, Ihre persönlichen Belastungsgrenzen besser zu kontrollieren. Hingegen sollen psychotherapeutische Verfahren die emotionale Beeinträchtigung verringern und das auf Ruhe und Schonung ausgerichtete Krankheitsverhalten sowie die Einstellungen und Befürchtungen in Bezug auf Aktivität und Arbeitsfähigkeit verändern.